Schulleben

Informationen zum ersten Schultag 2025/26

Geschrieben von Tobias Schmidt.

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,

wir hoffen, dass ihr bzw. Sie schöne und erholsame Sommerferien hatten, und wünschen einen guten Start ins neue Schuljahr!

Das Schuljahr 2025/26 beginnt für einige Schülerinnen und Schüler des EvBs in neuen Räumen. Kommt bitte am Mittwoch, den 27.08.2025, um 7.55 Uhr in folgende Räume:

  • Stufe 5-10: siehe Tabelle der Klassenräume unten
    Die Schülerinnen der 5. Klassen werden 5 Minuten vor Beginn der 1. Unterrichtsstunde im Schulfoyer von ihren Mentor:innen abgeholt und zu den jeweiligen Klassenräumen begleitet.
    Treffpunkt für alle Klassen 6-10: im angegebenen Klassenraum des Gebäudes 
  • Stufe EF: Mensa (weitere Informationen über die Stufenleitung)
  • Stufe Q1 Aula (weitere Informationen über die Stufenleitung)

Schülerinnen und Schüler, die neu in eine bereits bestehende Klasse kommen, sollen sich vor der 1. Stunde vor dem Sekretariat einfinden, wo sie von ihren Mitschülern, Mitschülerinnen, Klassenlehrern oder Klassenlehrerinnen abgeholt werden.

Für alle Stufen (5-Q1) endet in der ersten Schulwoche, also vom 27.08. bis zum 29.08.2025, der Unterricht nach der 6. Stunde (kein Langtag). Die Probe der Bigband findet jedoch am 29.08.2025 in der 7. Stunde statt.

Von Ausnahmen betroffene Schüler/innen werden von den entsprechenden Lehrerinnen und Lehrern über Teams kontaktiert.

Für die Klassen 5 gilt:

  • Die Klassen 5 haben an den ersten drei Schultagen (27.08.2025 bis 29.08.2025) an allen 6 Stunden pro Tag Klassenlehrerstunden bei ihren Klassenlehrer:innen. In diesen Tagen werden die Stundenpläne (gültig ab dem 01.09.2025) und viele organisatorische Dinge besprochen, es gibt eine Schulrallye mit den Ghostbusters, ein Aktiv-Programm in der Turnhalle am Donnerstag (Daher bitte alle Hallenturnschuhe bereits am Mittwoch mitbringen), ein Probeessen in der Mensa und Vieles mehr!
  • Zum ersten Schultag sollten die Kinder bitte Verpflegung für die Pausen, ein Mäppchen und einen Collegeblock mitbringen. Die farbigen Hefter und selbst angeschaffte Materialien können im Verlauf der drei Tage mitgebracht und im Klassenraum in das eigene Fach geräumt werden – es muss nicht alles sofort am Mittwoch in der Schule sein. Die gesamte Schulgemeinschaft und besonders die Mentor:innen der Stufe 8 und unterstützen die Kinder in den Pausen bei allen Fragen!

Für die Klassen 6-10 gilt:

  • Die Klassen 6-10 haben am 1. Schultag in der 1. und 2. Stunde Ordinariatsstunden bei ihren Klassenlehrerinnen und -lehrern im Klassenraum (siehe unten), in der 3., 4., 5. und 6. Stunde findet regulärer Unterricht nach den neuen Stundenplänen statt, welchen ihr in Teams findet.

Für die Stufen EF & Q1 gilt:

  • Die Stufen EF und Q1 haben am 1. Schultag in der 1. bis 2. Stunde Stufenversammlung in der Mensa (EF) bzw. der Aula (Q1). Dort erhaltet ihr als Schüler:innen der Stufen EF und Q1 auch eure individuellen Stundenpläne und weitere Informationen. Von der 3. bis 6. Stunde findet regulärer Unterricht nach Stundenplan statt.
Klasse 
Raum         Klasse  Raum        Klasse Raum       
5a 216   6a 217   7a 123  
5b 211   6b 221   7b 124  
5c 212   6c 218   7c 125  
5d  213              
Klasse Raum   Klasse Raum   Klasse Raum  
8a 119   9a 208   10a 310  
8b 121   9b 206   10b 311  
      9c 204   10c 312  

 

 

Besuch aus China im Bergischen Land

Geschrieben von Bastian Juhr.

Am Donnerstag, den 10. Juli, erreichten zwei Busse mit weit angereisten Gästen das Bergische Land. Unsere chinesischen Besucherinnen und Besucher werden über einen Zeitraum von vier Tagen das Bergische Land, die Stadt Köln, deutsche Schulen sowie Traditionen kennenlernen.

Richtig eröffnet wurde der Austausch mit einer feierlichen Zeremonie in der Mensa des Engelbert-von-Berg-Gymnasiums (EvB), die bei solchen Anlässen auch als Aula dient.

Nachdem alle Schülerinnen und Schüler, ihre Austauschpartnerinnen und -partner sowie einige interessierte Eltern neugierig Platz genommen hatten, leitete die EvB-Schulband die feierliche Eröffnung des 18. China-Deutschland-Austausches musikalisch ein. Durch das Programm führte das Ehepaar Täubner.

Schulleiterin Melanie Burger begrüßte die Delegationen aus Nanjing und Shanghai herzlich. In ihrer Ansprache hob sie die Geschichte und das Ansehen des Gymnasiums hervor und brachte ihre aufrichtige Freude über den Besuch zum Ausdruck. Es folgten weitere Grußworte von Herrn Jens Groll, dem allgemeinen Vertreter der Bürgermeisterin Frau Anne Loth (Stadt Wipperfürth), sowie von Vincent Hisserich, ehemaliger Schülersprecher, der begeistert von seiner eigenen Austauscherfahrung in China berichtete und die Gäste herzlich willkommen hieß.

Auch die beiden Vertreterinnen der chinesischen Partnerschulen übermittelten – übersetzt von Ehepaar Täubner – ihre große Freude, diesen kulturell wertvollen Austausch erneut erleben zu dürfen. Im Anschluss tauschten beide Seiten Gastgeschenke aus.

Der künstlerische Teil der Zeremonie durfte natürlich nicht fehlen: Nach einem Schlagzeugsolo des ehemaligen EvB-Schülers Bastian Juhr folgten beeindruckende Klavierstücke, traditionelle Tanzeinlagen und Gesangsbeiträge chinesischer Schülerinnen aus Nanjing und Shanghai.

Nach zwei weiteren Liedern der inzwischen sehr routinierten EvB-Band ging es zum gemeinsamen Mittagessen über. Bei einer Portion Nudeln mit Hühnchen kamen sich beide Seiten bei ersten Gesprächen langsam näher.

Den Abschluss bildete eine Führung durch das ehemalige Schulgebäude des EvB, das Alte Seminar. Dort beeindruckte der frühere Bürgermeister Michael von Rekowski mit seinen Orgelkünsten und schuf für die chinesischen Gäste eine bleibende Erinnerung an das EvB und die Stadt Wipperfürth. Die Veranstaltung wurde zudem vom WDR begleitet – der Beitrag ist in der Mediathek des Senders zu sehen.

Nach diesem gelungenen Auftakt am Engelbert-von-Berg-Gymnasium stand einem besonderen Austausch nichts mehr im Wege.

    

Kreativ für Gleichberechtigung – Schüler:innen gewinnen beim LizzyNet-Wettbewerb

Geschrieben von Nadja Biermeyer.

Mit großem Engagement hat sich der BNE-Kurs der Jahrgangsstufe 10  an dem bundesweiten Wettbewerb „Gleiche Rechte, gleiche Chancen“ des Portals LizzyNet beteiligt. Der Wettbewerb lud Jugendliche dazu ein, sich kreativ mit den Themen Gleichberechtigung, Geschlechtergerechtigkeit und gesellschaftlicher Teilhabe auseinanderzusetzen.

Insgesamt reichte der Kurs fünf eigenständig erarbeitete Beiträge ein – mit vielfältigen inhaltlichen Zugängen, kreativen Ausdrucksformen und klarer Haltung. Die Auseinandersetzungen mit Rollenklischees, struktureller Ungleichheit und gesellschaftlichem Wandel zeigen, wie ernsthaft und differenziert sich junge Menschen mit Fragen der Gerechtigkeit beschäftigen.

Besonders erfreulich: Zwei der eingereichten Arbeiten wurden von der Jury ausgezeichnet. 
Der Beitrag „Smash the Patriachat“ erreichte den zweiten Platz des Wettbewerbs. 

Auch der Beitrag „Not every man, but every woman wurde mit einem Preisgeld geehrt.

 

 Wir gratulieren den ausgezeichneten Teams herzlich zu ihrem Erfolg!
Gleichzeitig möchten wir betonen, dass alle fünf Beiträge bemerkenswerte Auseinandersetzungen mit dem Thema darstellen. 

     

Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmenden für ihren Einsatz, ihre Ideen und ihren Mut zur Positionierung!

 

Beeindruckende Theateraufführung der Kulturschule Leipzig: „Ich, Anne.“ berührt, fordert heraus und öffnet die Augen

Geschrieben von Nicole Wippermann.

Am Mittwoch, dem 2. Juli, war die Kulturschule Leipzig zu Gast in der Mensa des Engelbert-von-Berg-Gymnasiums und präsentierte den Jahrgängen 8 bis 10 das eindrucksvolle Zwei-Personen-Stück „Ich, Anne.“ – ein Theaterprojekt im Rahmen des schulischen Engagements „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.

Die Inszenierung basiert auf dem Tagebuch der Anne Frank und veranschaulichte mit viel Einfühlungsvermögen und klarer Sprache das Leben im Versteck, die Sehnsucht nach Normalität und die ständige Angst vor Entdeckung. Die Reduktion auf wenige Mittel – zwei Darsteller*innen, Licht, Sprache und Ausdruck – machte das Geschehen umso greifbarer und persönlicher.

Doch die Aufführung war mehr als nur Zuschauen: Die Schülerinnen und Schüler wurden aktiv eingebunden. So sollte ein Schüler beispielhaft seinen normalen Tagesablauf schildern – während andere Kärtchen erhielten, auf denen reale Verbote und Einschränkungen für Jüdinnen und Juden im nationalsozialistischen Deutschland standen.

Beim Vortrag wurde eindrücklich sichtbar: Nichts, was unseren Alltag selbstverständlich macht – Frühstück, Busfahren, Schulbesuch, das Spielen mit Freund*innen oder einfach laut zuhause sein – wäre unter der NS-Diktatur als jüdisches Kind möglich gewesen. Die Gefahr, entdeckt, verraten oder deportiert zu werden, war allgegenwärtig.

Zum Abschluss gingen die Schauspieler*innen auf eine Thematik ein, die besonders nah an der Lebenswelt der Jugendlichen liegt: Sprache. Sie zeigten auf, wie diskriminierende Begriffe und Formulierungen teilweise unreflektiert in den alltäglichen Sprachgebrauch eingegangen sind – und riefen dazu auf, achtsam zu sprechen, zuzuhören und hinzusehen.

Ihr Appell war klar:
Wach bleiben.
Empathisch sprechen.
Diskriminierung keinen Platz lassen.

Ein herzlicher Dank gilt den beiden Schauspieler*innen der Kulturschule Leipzig für ihr großartiges Spiel, ihr sensibles Gespür für das Publikum – und für ihre Offenheit in der gemeinsamen Nachbesprechung.
Diese Veranstaltung hat unsere Schülerschaft nicht nur bewegt, sondern zum Denken angeregt – und bleibt hoffentlich lange in Erinnerung.

              

Spendenübergabe an das Wipperfürther Tierheim

Geschrieben von Birigt Ijewski.

Die 5c hatte durch den Verkauf von Armbändern und Getränken, sowie durch Spenden 150 € für das Wipperfürther Tierheim eingenommen. Dieser Betrag konnte in dieser Woche an die Mitarbeiterinnen des Tierheims übergeben werden

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