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Begrüßung der neuen Schulleiterin Frau Burger

Am Montag, dem 22. April 2024, führte der schulfachliche Dezernent der Bezirksregierung Köln Herr Luhnen unsere neue Schulleiterin Frau Melanie Burger in ihr Amt ein. An der Freiherr-vom-Stein-Schule in Rösrath war sie zuletzt stellvertretende Schulleiterin und nun freut sie sich, neue Verantwortungen zu übernehmen, und mit „jedem Einzelnen“, der mit dem EvB in Verbindung steht, zusammenzuarbeiten. Die EvB-Bigband sorgte mit musikalischer Untermauerung für einen herzlichen und lebhaften Empfang. Neben dem Kollegium, dem Sekretariat, dem Hausmeister und der SV waren die Bürgermeisterin Frau Loth, Herr Marondel und Frau Leineweber (Schulverwaltungsamt), Frau Bülow und Frau Saeger (Stellvertreterinnen des Fördervereins) und Herr Yasa (Schulpflegschaft) anwesend, um Frau Burger willkommen zu heißen.

Wir alle freuen uns auf die Zusammenarbeit!

Burger Bild hell

 Weitere Bilder finden sich in unserer Galerie.

 

 



TEILNAHME AN DER ROBOCUP GERMANOPEN IN KASSEL

(geschrieben von Florian Dörschlen)

         

Vom 18.04.2024 bis zum 21.04.2024 fand die deutsche Meisterschaft des Robocup in Kassel statt. Die Teams unserer Schule zeigten beeindruckende Leistungen, obwohl es für sie das erste Mal war, an diesem Wettbewerb teilzunehmen. In der Disziplin Rescue Line repräsentierte das Team Krypton, bestehend aus Simon Krämer, Nils Floßbach und Niklas Giesen, die Schule. Zusätzlich trat das Team CodeCrafters, bestehend aus Noah Hetmank und Johan Obst, das sich ebenfalls für die deutsche Meisterschaft qualifiziert hatte, in der Disziplin Rescue Line Entry an.

Obwohl beide Teams zum ersten Mal antraten, erreichte Team Krypton den 42. Platz und Team CodeCrafters den 49. Platz. Trotz der Platzierungen konnten die Mitglieder beider Teams wertvolle Erfahrungen sammeln und planen, nächstes Jahr erneut anzutreten, um ihr Glück erneut zu versuchen.

Des Weiteren nahm das Team BitFlip teil, das früher zu unserer Schule gehörte. Team BitFlip führte bis Samstag, den 20.04.2024, die Rangliste an, rutschte jedoch am Sonntag auf den dritten Platz ab.

Ein herzlicher Dank geht außerdem an alle beteiligten Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern, für ihr Engagement und die Bereitschaft zur Mithilfe, und den Förderverein, welcher auch in diesem Jahr das Team wieder finanziell unterstützt. Ohne diese Unterstützung wäre eine Umsetzung nicht zu schaffen.

 

 

Zusammen für die Demokratie

(geschrieben von Luisa Voßwinkel, Q1)

„Oberberg ist bunt, nicht braun“ ist nur eine von vielen Aussagen, die am Samstag, den 13.04.2024 auf dem Marktplatz zu lesen und zu hören waren. Unter dem Motto „Nie wieder ist jetzt!“ versammelten sich rund 400 Menschen auf dem Marktplatz in Wipperfürth, um zusammen für die Demokratie einzustehen. Es gab unter anderem Redebeiträge, die von verschiedenen Personen und Organisationen auf die Bühne gebracht wurden. Darunter klassische Reden, aber auch der Poetry-Slam von Jana Goller „Es reicht nicht, kein Nazi sein zu wollen“ und musikalische Beiträge von Franziska Wischalka und Stefan Barde zum Thema wurden mit Stolz präsentiert und sorgten für viel Applaus. Begleitet wurde die Veranstaltung zusätzlich durch Live-Musik. Organisiert wurde das Ganze von den „Mittwochsfrauen-WippAsyl e.V.“, die ein vielseitiges Programm zusammenstellten.

Das EvB wurde mit einer Rede von unserem Schülersprecher Vincent Hisserich vertreten, der klarstellte: „Wir bemerken wieder dieses Schweigen und Wegschauen. Es wird Zeit, dass sich das ändert“. Und auch der EvBär war in Form von bunten Plakaten auf der Bühne zu sehen, die unter der Leitung von Frau Pitzen-Schiffer entstanden. Zusätzlich waren einige Lehrer*innen, so wie auch die SV mit einigen Schüler*innen bei der Veranstaltung vor Ort.

Zusammen wurde gezeigt, Oberberg ist laut, aber friedlich, so wie es die Bürgermeisterin Anne Loth fordert:„Machen Sie nicht mit bei der Spaltung der Gesellschaft, seien Sie laut aber friedlich, engagiert und emphatisch“.

Die beeindruckenden Texte, darunter auch der von Vincent Hisserich, wurden von dem Verein "Oberberg ist bunt" hochgeladen und sind HIER zu finden.

       

 

 Schiffe versenken an der Uni Siegen

(Vincent Hisserich, Q1)

Am 12. März 2024 nahm unsere Schule an einem außergewöhnlichen Ereignis der Universität Siegen teil: Dem Papierboot Wettbewerb. Linus Rüffer, Akay Eski, Liv Biermann, Meike Bosbach und Vincent Hisserich – das waren wir, die Gruppe „Neptuns Kochmütze“.

Die Aufgabe schien auf den ersten Blick einfach: Baut ein Papierschiff. Eines, das im Verhältnis zur Eigenlast der größtmögliche Belastung standhält. Doch hinter dieser Aufgabe versteckt sich eine Herausforderung, die unsere Fähigkeiten in Sachen Ingenieurskunst und Teamarbeit unter Beweis stellen sollte, da es zahlreiche technische Kniffe zu meistern galt. So zumindest werden das viele der Teams gesehen haben. Wir eher weniger. Wir gingen die Sache relativ locker an – eine Entscheidung, die sich am Ende als erfolgreich herausstellte, als wir den 8. Platz erreichten und dabei zeitweise sogar an der Spitze lagen.

Zunächst planten wir die Konstruktion unseres Schiffes im groben. Gemeinsam feilten wir an den Details, diskutierten über die besten Konstruktionsmethoden und ließen unserer Kreativität freien Lauf. Dabei wussten wir alle, dass die eigentliche Umsetzung der Überlegungen die größte Herausforderung darstellen würde. Dank der Unterstützung durch unseren Hausmeister Herrn Wulfen war es jedoch überhaupt erst möglich, die Konstruktion zu realisieren. Mit nur der Hochschulzeitung der Uni und Tapetenkleister als erlaubten Materialien verbrachten wir einen Freitagnachmittag damit, Kleister anzurühren und das Schiff zu bauen. Herr Wulfen versorgte uns dabei mit einem Eimer und Pinseln. Das fertige Schiff, von uns dank seines Aussehens „Neptuns Kochmütze“ getauft, wurde von Herrn Dörschlen zusammen mit einer Dokumentation nach Siegen gebracht.

Der Höhepunkt des Wettbewerbs war zweifellos der Testlauf unserer Papierboote. Vor den Augen der anderen Teams wurde unsere Kreation der entscheidenden Prüfung unterzogen. Dazu wurde das Boot in einem Wasserbehälter platziert und von einem Hydraulikzylinder zunehmend stärker belastet. Es war faszinierend zusehen, wie unser Boot den Belastungen standhielt – oder auch nicht.

Unser Schiff hielt eine Belastung von ca. 2,7 kg stand, während das tragfähigste Schiff ganze 8 kg aushielt. Aufgrund unseres in Relation relativ leichten Bootes erreichten wir dennoch einen guten achten Platz von 26 Teilnehmern, was für uns alle eine angenehme Überraschung darstellte.

Beendet wurde der Tag in Siegen dann mit einer Besichtigung der Labore der Fakultät Bauingenieurswesen, die uns eine Einsicht in die Arbeit der Ingenieure ermöglichte. Wir sahen, wie eine Talsperre geflutet wurde, lernten die Gesteinsschichten der Erde kennen und verstanden, wie Asphalt auf unsere Straßen kommt.

Wir danken der Universität Siegen für die Organisation dieses inspirierenden Wettbewerbs, unserem Physiklehrer Herr Dörschlen für die tolle Unterstützung und der Mutter von Linus Rüffer für die Fahrt nach Siegen. Wir freuen uns schon darauf, im nächsten Jahr wieder teilzunehmen - mit neuen Ideen und verbesserten Designs.

 

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EvB-aktuell II

EvB-aktuell III

EvB-aktuell IV

Surfen mal nicht im Netz, sondern auf dem Wasser: Elburg-Fahrt 2014 der Stufe 9

Geschrieben von der Jahrgangsstufe 9 am .

Montag, der 01.09.2014 gegen Viertel nach Sieben waren schon alle Schüler, Lehrer und Eltern auf den Ohler Wiesen und irgendwann bogen auch die Busse ein. Gepäck und Proviant für die vor uns liegende Woche wurden verladen und endlich konnte unsere Stufenfahrt mit den begleitenden Lehrern Frau Niot, Frau Städing, Herr Henn, Herr Jarre und Herr Ebbinghaus nach Elburg beginnen. Vier Stunden dauerte die Fahrt zur Hansestadt in Holland.

Hier lag das Surfcamp in einem Wald. Dort wurden wir von den Surflehrern Sandor, Sperre, Phillip, Basti, Floyd, Mo und der Surflehrerin Katha in Empfang genommen. Nach einer kurzen Einführung, bei der wir erfuhren, dass Frühsport (von sieben bis acht Uhr) angeboten wurde, unter anderem Yoga und Kajak-Fahren, durften wir in unsere Häuser. Unsere gesamte Klasse wohnte in Steinbungalows und ein Teil der anderen in Holzhäusern. Wir bekamen Zeit uns umzusehen und unsere Neoprenanzüge anzuprobieren. Als wir uns so langsam an unsere „zweite Haut" gewöhnt hatten, trafen wir uns am Strand, welcher nur ein paar Schritte entfernt war. Wir trugen die Surfbretter ins hüfttiefe Veluwemeer und machten (Surf-)„Brettspiele". So konnten wir bald einzeln und sogar zu zweit auf den Brettern stehen. Der Abschluss dieser Sporteinheit wurde dann gebildet, als die Bretter hintereinander geschoben wurden und immer einer darüber lief.

 

Nach einer Pause ging es wieder auf die Bretter, allerdings zum Windsurfen. Dies fand draußen auf dem Veluwemeer statt, was fürs erste Mal und mit sehr wenig Wind aber eigentlich ganz gut funktionierte. Jedenfalls hatten wir nun, abgesehen von einem Rückblick des Tages, genannt Blitzlicht, Freizeit. In dieser wurde gekocht, in die Stadt gegangen, Sport gemacht oder ähnliches.

Am nächsten Morgen war für unsere Klasse eine Radtour geplant. Wir konnten uns zwischen einer schnelleren und einer ruhigeren entscheiden. Die ruhigere führte durch die Innenstadt von Elburg und die schnellere an einem Badesee vorbei. Darauf folgte eine sehr lange Mittagspause, in der man den je 30-minütigen Fußmarsch zur Stadt und zurück locker schaffte. Danach gab es eine weitere Surfeinheit, die letzte im Klassenverband.

Am Abend wurde dann in den Geburtstag einer Klassenkameradin gefeiert. Hier durften wir ausnahmsweise länger bleiben, bis die Nachtruhe einzuhalten war. Als Überraschung hatte ein Bungalow einen Erdbeerkuchen zubereitet. Jedoch landete der meiste Tortenguss nicht auf den Erdbeeren, sondern (noch als Pulver) in den Mägen der Feiernden. Gegen null Uhr bekam sie dann ein Ständchen auf der Geige gebracht und am nächsten Morgen wurde sie in der großen Gruppe von uns allen besungen.
An diesem Tag konnte man dann entweder surfen, um den Surfschein zu erlangen, oder auf das alternative Programm ausweichen. Dieses beinhaltete unter anderem SuP (Stand-Up-Paddling), oder eine Radtour.

Beim Stand-Up-Paddling paddelten wir stehend auf den Surfbrettern zunächst durch einen kleinen Kanal. Hier wurde von uns Anfängern jedes Schilfgestrüpp mitgenommen. Aber Übung macht den Meister und mit der Zeit wurden wir so gut, dass wir die Bretter tauschen konnten, ohne dabei nass zu werden. Das Highlight dieser Übung war, als alle Bretter nebeneinander geschoben wurden und die Hälfte der einen Bretter in die eine und die anderen Bretter in die entgegengesetzte Richtung ausgerichtet wurden. Dieser Konstruktion wurde dann von den Surflehrern geschoben.

In der Mittagspause waren die meisten damit beschäftigt, das Essen für den abendlichen Grillabend vorzubereiten. Doch vor diesem folgte erst noch eine weitere Sporteinheit. Für diejenigen, die den Surfschein erwerben wollten, war das Windsurfen Pflicht. Alle anderen konnten auf Surfen oder auf das alternative Programm ausweichen. Wir entschieden uns fürs Kajak-Fahren, bei dem wir quer über das Veluwemeer fuhren, um dann auf der gegenüberliegenden Strandseite Strandspiele spielten.
Abends grillte dann die gesamte Stufe und danach hatten wir Freizeit.

Gegen 23 Uhr fanden einige von uns den Weg in die Neos (= Neoprenanzüge), denn es wurde Night-SuP angeboten. Wir bekamen Stirnlampen, um wenigstens etwas sehen zu können und Warnwesten, um gesehen zu werden. Dennoch basierte dieses Erlebnis auf Vertrauen, da wir hauptsächlich unserem Vordermann hinterher paddelten. Auf dem Meer bewegten wir uns im Mondschein, der auf dem Meer glitzerte, hin zu einer Plattform inmitten des Veluwemeeres. Da eine weitere Klassenkameradin in dieser Nacht Geburtstag hatte, hatten Frau Städing und ein Surflehrer diese Plattform mit Fackeln und Kerzen hergerichtet. An der künstlichen Insel erschallte kurz nach Mitternacht ein Ständchen und es gab ein Geschenk.

Der Donnerstag war unser letzter Sporttag im Life-Time-Park. Wie auch an den anderen Tagen konnten wir uns unsere Beschäftigung aussuchen. Zusätzlich dazu hatten die Surfer noch eine Theoriestunde. Die Surflehrer boten uns unter anderem eine Radtour zu einer Molkerei außerhalb von Elburg an. Da diese relativ viel Zeit beanspruchte, fiel die Mittagspause etwas kürzer aus.

Nachmittags hatten wir nicht die Möglichkeit, uns etwas auszusuchen, sondern es wurde ein Wasser-Rugby-Turnier veranstaltet, welches das Team um Herrn Ebbinghaus gewann. Das letzte Spiel wurde von vier Surflehrern und Frau Niot und Herrn Ebbinghaus gegen 80 Schülerinnen und Schüler gespielt. Dieses gewann, unerwarteter Weise, das größere Team. Darauf folgte dann, Häuser Weise, die Neoprenanzug-Wäsche und -Abgabe. Auch am letzten Abend fand wieder das abschließende Gespräch (Blitzlicht) statt. Darauf folgte das Kofferpacken und der Hausputz.

Freitagmorgen wurden wir gegen sieben Uhr von den Surflehrern geweckt. Nach dem Frühstück kontrollierten diese die Häuser. Danach trafen wir uns in der großen Gruppe. Hier bekamen 24 Schülerinnen und Schüler den bestanden Surfschein. Dies bedeutete, dass alle sowohl die theoretische als auch die praktische Prüfung bestanden hatten. Nachdem wir Fotos geschossen und uns von den Surflehrern verabschiedet hatten, stiegen wir in die zwei Busse, welche uns zurück nach Hause bringen sollten.

Nach vierstündiger Fahrt ging eine erlebnisreiche, zur Selbstständigkeit erziehende, anstrengende, sportliche und natürlich sehr schöne Klassenfahrt zu Ende und wir konnten dann unsere Familie auf den Ohler Wiesen wieder in die Arme schließen.

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